Erstes Interview Freundin von Liam Payne: Kate Cassidy spricht über seinen Tod
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07. Februar 2025, 08:21 Uhr
Wie die letzten Monate für Kate Cassidy gewesen sein müssen, lässt sich nur erahnen. Vor knapp vier Monaten starb der ehemalige One Direction Sänger unter dramatischen Umständen. Er stürzte in der argentinischen Hauptstadt unter Drogen und Alkoholeinfluss vom Balkon. Seine Freundin Kate hatte ihn nach Argentinien begleitet, war kurz vor der Tragödie abgereist. Nun gibt sie der Zeitung "The Sun" ihr erstes Interview nach seinem Tod.
"Es ist sehr schwer"
Dass Kate den Urlaub in Argentinien vor Liam verließ, sorgte im Internet für zahlreiche Theorien: Trennung und eine mutmaßliche Affäre sind nur zwei davon. Cassidy verrät den Grund ihrer Abreise: ihr gemeinsamer Hund Nala. Ursprünglich sei geplant gewesen, nur eine Woche in Argentinien zu bleiben.
Ich hatte eine Verantwortung, wir hatten eine Verantwortung. Wir hatten unseren Hund, und natürlich hätte ich nie gedacht, dass so etwas passieren würde.
Heute sagt sie, hätte sie gewusst, was passieren würde, hätte sie Argentinien nicht verlassen. Bis heute fühle sich der Verlust für sie nicht real an. "Ich denke jede Sekunde des Tages an Liam", fügt die 25-Jährige hinzu.
Kate glaube nicht, dass der Tod ihres Partners Selbstmord war - sie glaube an einen tragischen Unfall. Payne sprach in der Vergangenheit offen über seine Süchte und mentale Gesundheit. Warum er zu den Drogen griff und die Ereignisse diesen Lauf nahmen, könne sich Cassidy nicht erklären: "Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas passieren könnte." Als sie abreiste, sei Payne in einem "guten mentalen Zustand" gewesen.
Der Moment, als sie vom Tod erfuhr
Cassidy sei froh, dass sie von Liams Tod nicht über Social Media erfahren hat. An den genauen Moment, als ein Freund anrief, um ihr davon zu erzählen, könne sie sich allerdings nicht mehr erinnern: "Der Moment ist weg. Er ist wie aus meinem Kopf gelöscht."
Als ich offiziell erfuhr, dass die Nachricht wahr ist, war ich wie betäubt. Ich habe versucht, ihn anzurufen.
Bis heute rufe sie hin und wieder bei Liam an - einfach, um seine Stimme auf dem Anrufbeantworter zu hören. Am Anfang habe sie auch seine Musik zum einschlafen gehört, damit aber recht schnell wieder aufgehört: "Vielleicht eines Tages, aber nicht jetzt“, sagt sie. Der Schmerz sei noch zu groß. Nach dem Tod von Liam habe Kate aber Trauertherapie in Anspruch genommen.
Fragen, was ihrer Meinung nach vor Ort passiert sein könnte, beantwortet die 25-Jährige nicht. Auch, weil der Fall noch untersucht wird. Kate und Liam haben in den Wochen vor seinem Tod über eine mögliche Verlobung gesprochen, wie sie im Interview außerdem erzählt. "Wir waren so gut drauf, voller Liebe; er war so glücklich und positiv. Und ich kann einfach nicht glauben, wie die Dinge wirklich endeten."
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 06. Februar 2025 | 17:15 Uhr